Samstag, Juli 29, 2006

 

Madrid - Zwischenstop auf dem Weg zum Meer

Da die Zugverbindungen von Burgos an Spaniens Suedkueste alles andere als toll sind, muessen wir notgedrungen erstmal nach Madrid.
Daher geht´s wieder vom Campingplatz in Burgos zum Bahnhof . Das natuerlich zu fuss und mit unseren immer schwerer werdenden Rucksaecke . Nach einer Stunde laufen sind wir dann auch endlich da und unser Zug ist auch schon fast da.
Noch schnell ein wenig die Waesche getrocknet und dann geht´s auch schon ab.
Diesmal waren die 6,50€ fuer den Talgo gut investiert, denn wir hatten Boardkino und Radio an unseren sitzen, also im Gegensatz zu den anderen spanischen Zuegen richtig HighTech.
So gings dann durch das schoene kastillische Bergland gemaechlich Richtung Madrid.
Die schoene Landschaft laesst dann auch die 4h Fahrzeit schnell verstreichen.

In Madrid wie immer kein Plan .
Also JH- Fuehrer rausgesucht und ein paar Herbergen angerufen .
Bei der zweiten klappte es dann auch.
Bevor wir uns los machten, wurfen wir noch schnell falsche Nahrungsmittel ein ( Burger King ) und fuhren dann mit der U- Bahn zu der Station die im Herbergsfuehrer ausgewiesen war.
Dort angekommen keine Anzeichen von irgendeiner JH .
Erst der dritte Busfahrer den wir fragten konnte uns helfen und wir fuhren dann mit dem Bus zur JH , die irgendwo im Niemandsland von Madrid liegt.
Morgen geht´s dann schnell weg von hier.

spanische Gardinen ... très chic

Strecke heute:

Burgos - Madrid

 

Burgos zweiter Tag - Zeit fuer Kultur

Nachdem wir richtig lange ausgeschlafen hatten , ueberlegten wir was man heute machen koennte.
Da war erstmal Waesche waschen angesagt.
Danach wollten wir uns auch mal Burgos nur mal so anschauen.
Also ab mit dem Bus in die Stadt - uns faellt mal wieder auf , dass hier niemand Englisch oder Franzoesisch redet - und erstmal die Touri Info gesucht , wo wir einen Stadtplan abgriffen.
Mit Hilfe des Stadtplans fanden wir dann auch sehr schnell die Sehenswuerdigkeiten von Burgos.


- Die Stadtmauern ( murellas )

- das Kastell ( castillo )


- die Kathedrale ( cathedrale )



- einige Kirchen ( iglesias )

Alles in allem hat Burgos eine sehr schoene Altstadt in gotischem Stil.

 

endlich Spanien - Burgos

Wir waren echt froh, als wir dann im Zug Richtung Spanien sassen.
Nur fuhr der nur 45 MInuten und an der Grenzstadt Irún(Spanien) war dann erstmal Schluss.
Ausserdem erstmal vier Stunden bis zum naechsten Zug der uns nach Burgos bringen sollte.
Also nutzten wir die Zeit um uns mal Irún anzusehen.
In Irún war nicht wirklich viel los. Wenigstens konnten wir Michas Traveller checks einloesen , die kaum jemand zu kennen scheint.
Vielmehr als zwei Baguettes und ne packung Kekse haben wir in der Zeit auch nicht vollbracht ... naja wenigstens war die Zeit dann rum.

So dann kamm auch schon unser Zug , fuer den wir 6,50 Zuschlag zahlen mussten.
Aber ich muss sagen , dass die 6,50 fuer einen Dorfzug echt uebertrieben waren .
Wenigstens konnten wir was von den Pyrenaenen sehen.
In Burgos angekommen hatten wir mal keine Peilung , also nahmen wir das naechste Taxi zur Jugenherberge. Diese ist aber leider voll und ausserdem spricht niemand dort Englisch.
Wenigstens bekommen wir einen Stadtplan von Burgos und darauf den Campingplatz eingezeichnet.
Wir entschliessen uns dann den Campingplatz zu nehmen und kein anderes Hostel.
Nach 45min Fussmarsch sind wir dann auch schon am Campingplatz angekommen.
Der Platz sieht nett aus und ausserdem haben wir mal wieder was zum Waschen ... fuer unsere Klamotten und uns .
Das Zelt ist schnell aufgebaut und somit unser Schlafplatz gesichert .
Viel geht heute nicht mehr , ausser dass wir uns entschliessen noch einen tag zu bleiben um zu chillen.



Strecke heute

Biarritz - Irún - Burgos

 

Biarritz

Unsere wirklich feine JH in Nantes verliessen wir zur Standardzeit ( 10:00 ) .
Von dort ging es erstmal nach Bordeaux in einem richtig "schoen" warmen Zug.
In Bordeaux dann wieder die obligatorischen zwei Stunden Aufenthalt, ohne die in Frankreich echt nix geht.
Die Zeit nutzten wir um essen zu gehen und den versuch starteten Michas Traveller Checks einzuloesen.
Burger gab´s bei der ChickenBox - Geld fuer Micha nicht.
Dafuer haetten wir im Park am Bahnhof Gras kaufen koennen. Auch gut.
Wir lehnten aber dankend ab.
Weiter gings dann nach Biarritz ... mit einem Zug der sich in Dax in zwei Teile teilte (!) . Wir sassen natuerlich im falschen , aber der nette Zugbegleiter wies uns Daraufhin.
.. wirklich nett und sehr hilfsbereit die Franzosen . Sowas hab ich in good ´ol Schland noch nicht erlebt.
Naja irgendwann gegen sechse dann Ankunft in Biarritz . Wetter bei Ankunft ... schlecht.
Wir machten uns dann auf den Weg zur JH, die an einem wirklich schoenem und steilem Berg liegt. Ein heiden Spass mit Rucksack. Aber unsere Muehen waren umsonst, denn ´complet full´.
Der Herbegrsmensch war jedoch sehr hlfsbereit und suchte uns Alternativen heraus - die auch voll waren.
Daher blieb uns nichts anderes als der Campingplatz in Anglet.
Also mitm Bus dorthin . Wir waeren dazu auch noch fast zu frueh ausgestiegen, wenn uns der nette Busfahrer nicht daran gehindert haette .
Der Campìngplatz in Anglet war dann auch eigentlich ´complet full´, aber Chef Eric suchte uns noch eine kleine Nische .
So hatten wir erstmal eine bleibe fuer die Nacht, auch wenn mit Schlaf nicht viel ging.
Der Grund dafuer ist: Anglet ist ein wahres Surfer- Eldorado und dementsprechend ging auch die Party auf dem Campingplatz. Wir mussten uns aber mit Nudelsuppe vom Campingkocher und einem Bier begnuegen.
Nach mehr oder minder viel Schlaf wegen laut feiernden Franzosen gings dann um sieben wieder raus um noch den Bus zu bekommen.
Die Devise fuer heute lautete dann ... schnell nach Spanien.

Strecke heute

Nantes - Bordeaux - Biarritz

Dienstag, Juli 25, 2006

 

Nantes

naja ...; wie immer 2 stunden in auray auf den naechsten zug gewartet.
Um uns die Wartezeit zu versuessen versuchte ein Strassenmusik uns mit Hits auf seiner Mundharmonika und seinem Blastastenbrett aufzuheitern ( nach dieser tollen nacht sur la plague ) .
Nur stieg mit zunehmender Wartezeit auch die anzahl der falschen toene, sodass ich doch leicht agressiv wurde .
Aber Micha war so sozial und gab unserem Freund 20Cent, die er dann in den Fotoautomaten investierte.
Der Zug nach Nantes kam dann auch bald ( 12:18) und die fahrt verlief schlafenderweise reibungslos.
Natuerlich hatten wir in Nantes auch erstmal keinen plan , wo eine Unterkunft sein koennte.
Aber die Bahnhofsinformationsdienstangestellte und der Stadtplan von nantes ( ::: und unser unnormal guter Orientierungssinn ) fuehrten uns dann letztendlich in eine Top Jugendherberge .... die uns auch ( wie sollte es anders sein , 2 stunden vor den tueren warten liess .... aber wenigstens sind auch hier die Ampeln immer gruen ;) ,)

Essen war standard ... Doener um die Ecke geholt.

Fahrplan heute

Quiberon - Auray - Nantes



Schlafsack über Bett .. Hintergrund : halb geöffnetes Fenster , ausserdem rosa Wandfarbe und genormter Heizkörper

 

Quiberon

Heute standen wir mal etwas früher auf, da es an die atlantikkueste geht.
Wie immer Standardprogramm : Duschen und Broetchen ziehn.
Dann geht es um neun mit der metro zum gare montparnasse.
Dort ist 10:28 Abfahrt Richtung LeMans mit einem richtig feinen Zug.
Dann mitm tgv weiter. der ist zwar eng und ziemlich lahm, aber bis nach Auray muessen wir nur 3 euro zahlen.
Weiter geht es nach Quiberon mit dem letzten Dorfzug.

( also Strecke heute : Paris Montparnasse - LeMans - Rennes - Auray und Quiberon )

In Quiberon angekommen ist der Atlantik erstmal der hit, denn wir sehen das erste Mal richtig viel Wasser auf einmal!
Als wir dann aber mitbekommen, das kein Campingplatz mehr frei ist, wird es langsam Nacht am letzten Ende von Frank"kreich".
Also schnell ueberlegt , was zu machen ist und dann beschlossen , dass wir am strand pennnen.
Auf den Tip eines Franzosen Typ "Opa" suchen zwir dann unseren schlafplatz aus - schoen geschuetzt zwischen ein paar felsen gelegen.
Die Nacht zieht dann etwas kuehl ueber uns hinweg ( so schlimm war es gar nicht ^^ )und wir machen uns
um halb sieben auf den weg zum bahnhof zu machen.
Mit steigendem Sonnenstand bringt uns dann der Dorfzug langsam aus Quiberon weg.
.... Naja ich denke mal, mit ner richtigen Unterkunft kann man da schoen urlaub machen, vorallem wegen der Felskueste.

Spruch des tages :

waehrend der Suche nach einem Schlafplatz am Strand

M: " Da hinten ist aber kein Licht"
A: " Wir haben doch Augen"


... ein wirklich knuffiger Schlafplatz zwischen Felsen und : " Ey Bruno, die Flut holt uns"

Sonntag, Juli 23, 2006

 

le 2eme jour a Paris

So erstmal wurden wir gestern nacht noch von unserem dritten zimmergenossen ueberrascht, denn er bekam die tuer nicht auf. als wir ihm dann die funktionsweise der tuer erklaert hatten, fand er den lichtschalter nicht. das lag wohl daran das er, seines zeichens japaner, noch verpeilter war als wir. aber er war nett.

Heute gings erstmal mit ausschlafen los und um zehn dann weiter mit broetchen zocken.

Um elf dann Aufbruch zum tour d'eifel.
Als wir dann dort ankamen, waren wir ersteinmal von seiner groesse erschlagen.
Dennoch erklommen wir ihn todesmutig bis zur zweiten etage. reinhold messner waere blass geworden. Aber alles in allem eine echt geile Aussicht. Nur der Abstieg mit Blick in den Abgrund war dann doch etwas ... naja.

Vom Eifelturm ging es dann zu fuss zum Champs Elysees, wo wir die tour de france erwateten. Aber sie kam nicht. Nach zwei stunden gesellte sich ein franzose typ "opa" zu uns und liess uns an seinem deutsch teilhaben. wir beglueckten ihn mit unserem franzoesisch.
So erzaehlten wir ueber dies und das und nebenbei rauschte die werbekolonne vorbei - ohne sucettes.

Nach einer weiteren stunde kam dann auch schon das peloton und fuhr auch mal mit locker 60km/h an uns vorbei.
Dann noch schnell die Siegerehrung mitgenommen (die in Schland sind eh besser), um uns dann mit der metro richtung "auberge de jeunesse" zu bewegen.


... btw. die pizza mit rind bei girl pizza kommt bei weitem nicht so gut, wie die Gavone bei Pizza Presto. .... auf weitere pizzen !



... ja wo fahren sie denn ??

Samstag, Juli 22, 2006

 

Also wir sind erstmal nach 12 stunden fahrzeit angekommen.
Bis Frankfurt ging es ganz flockig vorwaehrts ... naja und in frankfurt gabs dann erstmal die erste ueberraschung bei mecces. keine los kartoffos und wir fuehltn uns schon irgndwie wie in frankreich.
Die groesste ueberaschung war dann der nachtzug nach Paris Est.
anstatt mit der DB zu fahrn ging es in richtigen oldschool wagen der scnf nach paris.
naja die abteile waren mal richtig klein und die temp. dementsprechend hoch.
Dennoch kamen wir einigermassen ausgeschlafen in paris an.
so gegen achte standen wir dann auch vor der jugendherberge, in der uns der nette mann von der rezeption samt rucksack erstmal alle treppen ablaufen liess.
10:00 waren wir soweit fertig, dass es in die city gehen konnte.


Dort ging es dann zu fuss an die Seine, champs elysee, larc de triomph und zum tour montarnasse.


Das highlight war dann chillen in irgendeinem parc an der c. e. , wo unser schlaf aber von einem typen gestoert wurde, der am ast ueber uns klimmzuege machte.
naja jeder macht irgendwo mal sport, wenn er nicht ausgelastet ist.

Zum Abendessen gings dann zum italiener, der echt ne klasse pizza gezaubert hat.

... achja unsere metrostation heisst "mairie de clichy"

Freitag, Juli 21, 2006

 

Abfahrt

Ach Geburtstage sind doch immer wieder herrlich .
Besonders wenn es an diesem tag auch noch heißt: Abfahrt .
Ich werd mir jetzt erstmal noch den Bauch mit legga Kuchen vollhaun und dann so gegen fünf ganz gemächlich Richtung Bahnhof aufbrechen.

Dann mal los ^^

Donnerstag, Juli 20, 2006

 

Ein Interrailticket , Bitte !

Nachdem mich der Postbote heute früh um 0830 unsanft geweckt hatte, war der erste Gedanke in meinem Kopf : Heute Ticket kaufen ! .
Also dann gemächlich gefrühstückt und den Kontostand gecheckt , um dann kurz vor 1100 Richtung Darlingerode aufzubrechen um dort Micha abzuholen.
Der Micha war bei meiner Ankunft in gewohnt lässiger Manier gerade beim Kornflakes verspeisen.
Als dann auch er fertig war , ging es zügig (mitm Fiesta) in unsere Provinzhauptstadt Wernigerode.
Zu unserem Glück war der einzige Bahnschalter auch gerade frei.
So kurz unser Anliegen geschildert und -- die Bahnbedienstete schaute etwas erstaunt drein.
Es hatte irgendwie den Anschein , dass wir die ersten waren, die so ein Ticket dort gekauft hatten.
Egal, 45 Minuten später hielten wir dann die Interailtickets sowie die Tickets zur Grenze und die Reservierung für den Nachtzug nach Paris in unseren Händen.




.... und so sieht erstmal der grobe Fahrplan aus

Bad Harzburg (1730)
Frankfurt (2130) --> umsteigen in Nachtzug und ab
Paris (0630)

Dienstag, Juli 18, 2006

 

3 days to go

So, nun sind es also noch drei Tage bis zur Abfahrt.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass sich die Idee von der Interrailtour, die beim Shisharauchen entstanden ist, tatsächlich war wird.
Nun steht mein Rucksack fertig gepackt hier und es müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten besorgt werden ( ... merke, für guten Schlaf sind Oropacks unerlässlich ;) ), bevor dann am Donnerstag die Tickets klar gemacht werden.

Marokko wir kommen !

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